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Hafenwirtschaft begrüßt Vorstoß der norddeutschen Wirtschaftsminister

18.11.2022 | Pressemitteilung

Hamburg. Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) hat die Forderungen der norddeutschen Bundesländer zur nationalen Hafenstrategie begrüßt. Gleichzeitig müssten aber auch die Länder ihre Hausaufgaben machen.

Dazu erklärt der Hauptgeschäftsführer des ZDS, Daniel Hosseus:

„Die Wirtschaftsminister der fünf Küstenländer haben vollkommen Recht: Die Seehäfen schultern nationale Aufgaben und müssen entsprechend vom Bund unterstützt werden. Die nationale Hafenstrategie ist genau das Mittel, um das abzubilden. Angesichts der großen Herausforderungen ist aber wichtig, dass die Hafenstrategie schnell kommt und nicht verzögert wird.“

„Aber auch die Länder müssen ihre Hausaufgaben machen“, so Hosseus weiter. „Wenn zum Beispiel die Notwendigkeit einer guten Hinterlandanbindung betont wird, dann ist das zwar vollkommen richtig, passt aber nur bedingt zum Schneckentempo, mit dem es beim dringenden Ausbau des Bahndreiecks Hamburg-Hannover-Bremen vorangeht.“