Hamburg – Zur gestrigen Entscheidung der Bundesregierung, die Minderheitsbeteiligung des chinesischen Unternehmens COSCO Shipping Ports Limited (CSPL) am Container Terminal Tollerort (CTT) freizugeben, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), Daniel Hosseus:
„Wir begrüßen die Freigabe der Minderheitsbeteiligung an dem Hamburger Terminal, die überfällig war. Die politische Aufmerksamkeit sollte jetzt darauf liegen, den Hafen- und Logistikstandort Deutschland weiter zu stärken. Denn Deutschland lebt vom Handel mit der ganzen Welt. Dafür braucht es in Deutschland nicht nur eine umfassende Ertüchtigung und Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur, sondern auch einen klaren ordnungspolitischen Rahmen. Für die Zeitenwende ist außerdem eine konsequent durchdachte, nachvollziehbare Außen- und Außenwirtschaftspolitik erforderlich.“