Bremen – In den laufenden Tarifverhandlungen für die norddeutschen Seehäfen haben der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe und die Gewerkschaft ver.di eine vorläufige Einigung erzielt. Die Bundestarifkommission der Gewerkschaft hat ihren Mitgliedern die Annahme des ZDS-Angebots empfohlen. Die Zustimmung der Mitglieder soll nun bis zum 27. September erfolgen.
Dazu erklärt der ZDS-Verhandlungsführer Torben Seebold:
„Nach schwierigen, aber konstruktiven Verhandlungen ist es uns gelungen, in der fünften Runde eine Einigung zu erzielen. Wir sind zuversichtlich, dass das Votum der BTK bestätigt wird und wir so das Vertrauen in die Zuverlässigkeit unserer Seehäfen vollständig wiederherstellen können. Es bleibt dabei, dass die Einigung für die Betriebe einen Gang an die Grenze der Belastbarkeit in einer schwierigen Marktlage bedeutet.“